Ihr Browser unterstützt kein Java-Script, bitte aktivieren!
Региональные новости Новости Berlin Hackescher Markt

 

 
News von crusz
Neuer conceptstore am Spittelmarkt

Das Berliner Modelabel crusz bietet ab dem 9. Dezember 2010 mehr als 4.000 Abendkleider auf 700 Quadratmetern Verkaufsfläche am Berliner Spittelmarkt an.

Leidenschaft für Design in die Wiege gelegt

Seit frühester Jugend gab es für die kreative Claudia Kruss nur einen Berufswunsch: Designerin. Bereits als Kind war sie nicht zu bremsen und kreierte aus jedem Stück Stoff mit der Nähmaschine ihrer Mutter ein neues Oberteil, Kleid oder Accessoire.

Kein Wunder also, dass aus dem künstlerisch talentierten Kind tatsächlich eine erfolgreiche und renommierte Designerin geworden ist, die mittlerweile zusammen mit ihrem Mann Dirk Pfeiffer das größte Fachgeschäft für Abendund Ballmode, crusz, in Berlin leitet.

Ein Wohnzimmer in Kreuzberg

Gelegt wurde der Grundstein für das Berliner Modelabel, das ab dem 9. Dezember 2010 mehr als 4.000 Abendkleider auf 700 Quadratmetern Verkaufsfläche am Berliner Spittelmarkt anbietet, im Jahr 2001 in einem Kreuzberger Wohnzimmer. Damals starteten Claudia und Dirk Pfeiffer ihren Internetverkauf von hochwertigen Ball- und Abendkleidern des eigenen Labels zu moderaten Preisen. Das Ziel der ambitionierten Berliner war es, stilvolle Abendgarderobe für alle anzubieten und diesen Trend nicht den vermeintlichen "oberen Zehntausend" zu überlassen. "Wir wussten, dass man auch sehr gute Qualität zu Preisen anbieten kann, die nicht das ganze Monatsgehalt aufbrauchen", erinnert sich Claudia Pfeiffer an die Entstehungszeit von crusz. "Wir wollten einfach allen Nachtschwärmern und Ballliebhabern die Möglichkeit bieten, sich auf ihre individuelle Art so glamourös wie sie es möchten zu kleiden."

Drei Jahre später platzt das Kreuzberger Wohnzimmer aus allen Nähten und crusz eröffnet das erste Geschäft in der Auguststraße in Berlin Mitte, in dem neben eigenen Designs auch solche anderer bekannter Marken angeboten werden. Damit reagiert crusz auf den Wandel in der Berliner Modewelt: Bei Abibällen werfen sich die Absolventen deutlich mehr in Schale als früher, Berliner Hochzeiten finden immer häufiger in renovierten Brandenburgischen Schlössern statt, wo unter schweren Kronleuchtern bei Kerzenschein stilvoll gefeiert wird. Die Ball- und Abendmode der "goldenen Zwanziger" ist zurück. Immer regelmäßiger erscheinen auch prominente Köpfe in der Tür, die auf die Erfahrung der Modeexperten setzen, Filmfirmen nutzen den Store als Kulisse. Mit der Zeit wurde crusz fester Bestandteil der Modeszene der Stadt, auch durch Engagements als Partner des Berliner Presseballs oder des ADAC Balls.

Heute ist crusz mit knapp 20 Angestellten im Verkauf der größte Anbieter von Ball- und Festtagsmoden in der Hauptstadt und weit über die Grenzen Berlins bekannt. Das Sortiment überzeugt immer noch vor allem die Damen – knapp 4.000 Kleider sind ständig auf Lager, dazu Schuhe, Dessous und Accessoires. Romantische Modelle für "Prinzessinnen" machen zunehmend Platz für exklusive Marken wie Ugo Zaldi, deren klassische Eleganz sich in klaren Linien und feinen Akzenten ausdrückt. Seit Ende 2009 gibt es erstmals eine Herrenlinie, die vom Hochzeitsanzug über Smokings, Dinner Jackets und Cuts bis zu Business Anzügen reicht.

And the Oscar goes to

Den bislang größten Erfolg feierte das Berliner Label mit dem "meistverkauften Abendkleid aller Zeiten". Das raffiniert geschnürte Kleid "Claudia" von Claudia Pfeiffer wurde schon mehrmals von anderen Designern kopiert, hat sich bislang mehr als 20.000 Mal in ganz Europa verkauft und kommt zu unterschiedlichen Anlässen auf dem Kontinent zum Tragen. Den größten Auftritt hatte "Claudia" bislang bei der Oscar-Verleihung 2009, als Schauspielerin Julia Jäger in einer roséfarbenen Sonderanfertigung des Modells über den roten Teppich flanierte.

Im Schatten des goldenen Bären

Mit dem neuen Concept Store am Spittelmarkt 11-12 geht der Erfolgsweg von crusz weiter. Ab dem 9. Dezember bieten die Berliner ihre Kleider auf über 700 qm und zwei Ebenen an. Nicht nur mit dem neuen Ladengeschäft, dessen Interieur unterschiedliche Studioszenerien aufgreift und von der Maßschneiderei bis zum Catwalk alles bietet, sondern auch mit den eigenen Labeln crusz white und crusz night, die den bisher ungelabelten Eigenkreationen endlich offiziell Namen geben. Die ersten Kollektionen feiern bei der Eröffnung des Stores am 9. Dezember auf dem Laufsteg Premiere.

Und für die Zukunft träumt Dirk Pfeiffer schon mal laut: "Wenn Scarlett Johansson vorbei kommt, um schnell in eins unserer Kleider zu schlüpfen und sich stylen zu lassen, bevor sie mit der Limousine zur Berlinale fährt, das würde mir schon gefallen." An crusz wird es jedenfalls nicht scheitern.

CRUSZ